Strandtag. Spät aufstehen. Den Sonnenaufgang geniessen und dem dahindümpelnden kleinen Fischkutter in unmittelbarer Nähe zuschauen. Frühstück bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Wir verziehen uns trotz auffrischendem Wind erstmal auf die Schattenseite vom Auto. Aber der wird mit fortschreitender Tageszeit immer dünner. Um die Mittagszeit rum haben wir keinen Schatten mehr und der Wind ist so kräftig, dass es sich nicht lohnt das Tarp aufzubauen. Also müssen wir es irgendwie aussitzen. Zudem sind heute sehr lästige Fliegen unterwegs. Wir beschließen erstmal Baden zu gehen. Das Meer ist fast ruhig. Die Sonne brennt auf den Strand. Wir lassen wieder die Hüllen fllen und steigen ins Wasser, wenn auch etwas zögerlich. Es ist wohl doch schon einiges kälter als noch vor ein paar Tagen. Mehr als 20° dürfte es nicht haben, eher weniger. Doch es geht noch. Und in der Sonne und bei dem Wind trocknen, ist auch kein Problem. Langsam zieht die Sonne weiter und gegen Drei wirft auch das Auto schon wieder einen nennenswerten Schatten. Zeit zu Kochen. Silvia putzt schon mal die mitgebrachten kleinen Sepien und Langostinies, während ich Zwiebeln, Knoblauch, Tomate und Petersilie schneide. Reis ansetzen und dann die Sepien und Langostinies in der Pfanne in den Zwiebeln und Knoblauch braten.Tomaten und Petersilie dazu und fertig ist ein leckeres Essen. Dazu ein schöner Rosé. Was will man mehr? 

Auf jeden Fall ein leckeres Essen. Wir genießen noch den Ausblick auf‘s Meer und als sich die Dämmerung senkt, zünden wir uns wieder ein Kerzchen an. Obwohl es relativ warm ist, verträgt man ganz gut lange Sachen, da immer noch ein kühler Wind weht.

Sonnenaufgang an der Costa del Sol.

Es wird Abend und trotz der sonst angenehmen Temperaturen durch den Wind etwas kühl.