Vierter Reisetag: Es ist lange dunkel im Süden Spaniens. Nachdem wir gestern Abend schon gegen Neun in den Schlafsäcken waren, fällt es einem schwer so lange zu liegen, denn es wird erst nach Acht wirklich langsam hell. Wir frühstücken heute ganz entspannt, was die letzten Tage eher zu kurz kam und packen dann zusammen. Weiter geht es die spanische Ostküste hinunter.

Endlich Sonnenaufgang nach einer langen Nacht.

In jedem größeren Supermarkt gibt es eine Presse für frische Säfte. Hier mal O-Saft. Selbst ist die Frau. 😃 Merkwürdige Dinge, an die man sich erst gewöhnen muss: Nummer ziehen an den Frischtheken und lange Schlange VOR dem leeren Kassenbereich - wenn man dran ist wird die Nummer der Kasse aufgerufen, an die man zu gehen hat. Wenn man spanisch nur bis zehn zählen kann, etwas tricky bei 24 Kassen. 😉

Nach gut 400 Km haben wir unser Tagesziel erreicht. Ungefähr 25 Km vor Gibraltar bei Alcaidesa ein schönes Plätzchen am Meer ohne großes Gedränge. Den Strand teilen wir uns mit einer Handvoll Campern und Einheimischen, die abends abfahren. Das Wasser hat noch angenehme 23°, da macht Baden selbst bei etwas stärkerem Wind noch Spaß.

Meerblick in 180°. 

Strand 1 etwas kleiner.

Alter Bunker - ein Überbleibsel aus dem II. Weltkrieg.

Strand 2 etwas größer.

Nach Spaghetti mit frischen Langostini noch den Abend genießen.