Zwölfter Reisetag: Eigentlich wollten wir noch einen Tag länger am Strand stehen, aber einerseits haben wir ein Zeitproblem, wenn wir am Sonnabend in Granada in die Alhambra wollen und auch noch El Torcal, die Dolmen in Antequera besichtigen und eventuell eine Schluchtwanderung am Rande des Nationalparks Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama unternehmen wollen und andererseits nervt uns zunehmend der überall hineinwehende Sand hier. Also entscheiden wir uns abzureisen. Bis Malaga nehmen wir mehr oder weniger die Küstenautobahn, bevor es vor der Stadt hinauf in die Berge nach El Torcal geht. Schon von Weitem sichtbar erhebt sich das zerklüftete Felsmassiv aus der hügeligen Ebene. Die verwitterten Felsen gleichen teils übereinander gestapelten Scheiben, insbesondere, wenn man dann näher dran ist. Wir fahren zum Besucherzentrum hinauf. Es ist voll überall. Ein kurzer Spaziergang zum Aussichtspunkt. Man hat einen tollen Blick auf die bizarren Felsformationen aus Kalkstein und auch hinunter bis zum Meer. Weiter geht es für uns nach Antequera. Im Museum bekommt man kostenlose Eintrittskarten, kann sich die kleine Ausstellung zu den Ausgrabungen ansehen und die insgesamt drei Dolmen besuchen, zwei die sich unmittelbar am Museum befinden und einer zwei, drei Kilometer weiter an einem Industriegebiet. Zur Übernachtung geht es heute auf den Campingplatz Presa La Viñuela am Stausee Viñuela. Obwohl in den Bergen, ist es hier erstaunlich warm mit etwa 30° und auch der Abend bleibt sehr mild.
El Torcal.
Ausblick bis zum Meer.
Im ersten Dolmen Viera
Große Kammer im zweiten Dolmen Menga.
Ausgang im dritten Dolmen Romeral.
Blick vom Campingplatz auf den Stausee Veñuela.













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