Wir parken bei La Restinga an der Straße. Angeblich geht es hier einen Wanderweg hinauf. Der entpuppt sich als reine Pfadspur über einen steilen Berghang hinauf. Bei der Wärme macht das nicht wirklich viel Spaß. Doch irgendwann kommen wir doch oben an. Es gibt einige schöne mit Gitterrosten versehene ausgesetzte Stellen, die wir uns ansehen, bevor wir zur Hängebrücke Puente Colgante El Saltillo del Río Almanchares wieder absteigen. Die Hängebrücke an sich ist ein kleines Highlight. Wir posieren für das ein oder andere Foto und genießen den tollen Ausblick in dieSchlucht und das Umland. Am jenseitigen Ende der Brücke geht es wieder auf steilem Pfad nach oben und hat einen ordentlichen Umweg zur Folge, wenn wir diesen wählen. Wir gehen also doch über die Brücke zurück und steigen bis zu einem Abzweig bergan, wo eine schmale Pfadspur am rechten Schluchtrand bergab führt. Das ist schon echt richtig heftig und hat einige Stellen, die etwas Klettererfahrung voraussetzen, aber wir kommen letztendlich wieder gut unten an. Weiter durch‘s Gebirge geht es nach Granada. Wir übernachten auf dem Campingplatz Reina Isabell im südlichen Stadtteil La Zubia. Bis zum Zentrum sind es rund fünf Kilometer. Wir richten uns ein und gehen dann in das sehr gute Restaurant Essen. Nicht ganz billig, aber sehr gut und sogar der Brandy de Jerez wird sehr stilvoll serviert.
Noch nicht oben.
Endlich geschafft.
Die Hängebrücke. Rechts geht es dann in der Schlucht steil bergab.
Der Brandy wird warm über heißem Wasser serviert. Das Ganze war bis zum Einschenken ein Schauspiel für sich.






















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